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Mittwoch, 18. Mai 2016

Wenn das Bad zur Küche wird...

Nach meiner heftigen allergischen Reaktion, die ich zwei Wochen lang aussitzen musste und nicht wusste, wo sie herkam, habe ich mich viel damit auseinander gesetzt, welche Produkte im Haushalt man selber machen bzw. umfunktionieren kann. Es ging mir einerseits darum, Plastik einzusparen (sowohl beim Einkauf der Plastikverpackungen, als auch die Silikone im Shampoo etc., die man danach einfach wegspült) und aber auch darum, den Körper zu entlasten, indem man die vielen künstlichen Zusätze einfach weglässt.

Angefangen habe ich die ersten Produkte bei der Körperpflege auszutauschen.



Shampoo oder auch einfach: Roggenmehl Typ 1150.
Bei meiner Haarlänge (bis zur Schulter) benutze ich 2 EL Roggenmehl, welches ich mit etwas Wasser zu einer Paste verrühre. Diese in das nasse Haar wie Shampoo einmassieren, etwas einwirken lassen und ausspülen. Nicht wundern: Es schäumt nicht wie gewohnt ;-)

Danach ist eine kleine Spülung notwendig, die aus Apfelessig besteht: 2 EL Apfelessig mit etwa 0,5 l (kalten) Wasser vermengen und damit die Haare spülen. Ich lasse es kurz einwirken und spüle die Haare dann erneut mit Wasser durch, da ich den Geruch von Apfelessig leider überhaupt nicht ausstehen kann.

Für den Notfall hier noch die Trockenshampoo-Alternative: Speisestärke ins Haar einmassieren, etwas einwirken lassen und auskämen, -rubbeln bzw. -fönen.

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